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1. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 5

1849 - Berlin : Schultze
5 §- 1. Das Meer im Allgemeinen. 1) Die große, überall zusammenhängende Wassermasse der Erde heißt Meer, Weltmeer oder Ocean. Meer- busen, Baien oder Golfe sind Theile des Meeres, welche sich in das Land hinein erstrecken; kleinere Meerbusen hei- ßen Buchten. Ein Hafen ist eine durch Natur oder Kunst zur Aufnahme der Schiffe eingerichtete Bucht. Enge Theile des Meeres zwischen zwei nahe liegenden Län- dern heißen Meerengen, Straßen,Kanäle oder Sunde. 2) Becken des Meeres nennt man denjenigen Raum, in welchem das Meer von allen Seiten eingeschlossen ist. Der untere Theil dieses Beckens heißt Grund oder Bo- den; die Seiten werden Küsten, Ufer und Gestade genannt. Man theilt die Küsten in Steil-, Klippen- und Flachküsten ein. 3) Der Boden des Meeres stimmt seiner Gestalt und seinen Bestandtheilen nach mit dem festen Lande überein, und ist als eine Fortsetzung desselben zu betrachten. Seichte Stellen im Meere, durch Klippen oder Sandbänke erzeugt, heißen Untiefen. 4) Die Tiefe des Meeres ist ungleich (an vielen Stellen beträgt sie mehr als eine Meile), seine Farbe ge- wöhnlich blaugrün, und das Wasser von einem salzigen, bittern Geschmack. Die Bewegung des Meeres ist dreifach: Wellenbewegung, Strombewegung und die Bewegung durch Ebbe und Fluth. 5) Wie das feste Land, so zerfällt auch der Ocean in fünf Haupttheile. Diese Haupttheile heißen: 1. Arktisches Polar- oder nördliches Eis- meer. 2. Atlantisches Weltmeer oder Westocean. 3. Großer (stiller) oder östlicher Ocean. 4. Indischer Ocean. 5. Antarktisches Polar- oder südliches Eis- meer. §. 2. Das arktische Polarmeer. 1) Das arktische Polar- oder nördliche Eis- meer liegt innerhalb der nördlichen kalten Zone, wird von

2. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 6

1849 - Berlin : Schultze
6 Europa, Asien und Amerika begränzt, und hängt mit dem Westocean durch eine fast 200 Meilen breite Durchfahrt, und mit dem Ostocean durch die Behringstraße zusammen. 2) Es ist den größten Theil des Jahres hindurch mit Eisfeldern bedeckt, die am Pole nie aufthauen und daselbst einen Eiscontinent bilden, welcher fast die Größe von Europa hat. Zm hohen Sommer lösen sich die Eismassen theil- weise auf, werden durch Strömungen und Stürme von einander getrennt, und zu 200 bis 300 Fuß hohen Hügeln aufgethürmt. Solche Eisberge heißen Packeis. Zn Be- wegung gesetzte Eismassen werden Treibeis, einzelne Grup- pen Eisinseln, und ganze Züge Eisflotten genannt. 3) Eine eigenthümliche Erscheinung in denr nördlichen Eismeere ist das Treibholz, welches entweder vom Boden des Meeres aufgewühlt wird und aus verschütteten Urwal- dungen stammt, oder von den Meer- und Flußufern wärmerer Lander losgerissen und durch die Strömungen dem Norden zugeführt wird. 4) Die wichtigsten Theile des nördlichen Eismeeres sind: 1. das norwegische Küstenmeer; 2. das weiße Meer; 3. das karische Meer mit der Waigatsch-Straße; 4. der o bi sehe Meerbusen; 5. die jeniseische Bucht oder 72 Jnseln-Bai; 6. der Lena-Münd ungs-Archipel; 7. die Behringstraße. §- 3. D er Westocean. 1) Das atlantische Weltmeer oder der West- ocean ist von Europa, Afrika und Amerika eingeschlossen, und steht gegen Norden mit dem nördlichen Eismeere, ge- gen Osten um Afrikas Südspitze herum mit dem indischen Ocean, gegen Westen mit dem Ostocean und gegen Süden mit dem südlichen Eismeere in Verbindung. 2) Man theilt ihn in drei Theile, in den nördli- chen, mittleren und südlichen atlantischen Ocean. Der erste Theil liegt zwischen dem nördlichen Polar- und nördlichen Wendekreise, innerhalb der gemäßigten Zone der nördlichen Halbkugel; der zweite zwischen den beiden Wen-

3. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 7

1849 - Berlin : Schultze
dekreisen, innerhalb der heißen Zone; der dritte zwischen dem südlichen Wende- und südlichen Polarkreise, mithin innerhalb der gemäßigten Zone der südlichen Halbkugel. 3) die Glieder dieser drei Haupttheile sind längs den Küsten der neuen Welt: 1. Die Baffinsbai mit dem Lancastersunde und der Davisstraße; 2. die Hudson sbai mit der Cumber lands- und Hudsonsstraße; 3. der St. Lorenzbusen; 4. der Golf von Meriko mit dem neuen Ba- hamakanale und dem Kanäle von Florida; südostwärts führt aus demselben die Meerenge von Aucatan in 5. die Bai von Honduras, welche in unmittel- barer Verbindung mit 6. demkaraibischen oderantillen-Meere steht, zu welchem die Golfe von Guatemala, Da- rren und Maracaibo gehören; 7. das columbische Meer; 8. das brasilische Meer mit der Bai von Rio- Janeiro; 9. das pataqonische Meer mit der Magel- hanstraße. 4) längs den Küsten der alten Welt: 1. Die Nordsee oder das deutsche Meer. Ge- gen Osten bildet diese 2. das Kattegat, aus welchem drei Meerengen, der Sund, der große Belt und der kleine Belt in 3. die Ostsee oder das baltische Meer führen. Die größeren Busen der Ostsee sind: a) der b o t h- nische, b) der finnische und o) der rigai- sche Meerbusen. 4. der Kanal la Manche, durch die Meerenge Pas de Calais mit der Nordsee verbunden; 9. das britische Meer mit der irischen See und dem Nord-und dem St. Georgskanale; 6. das aquitanische Meer, dessen innerster Theil das biscaische Meer oder der Golf von Gas- cogne heißt; 7. das mittelländische (Mittel-) Meer, zwi- schen Europa, Asien und Afrika, hängt mit dem

4. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 8

1849 - Berlin : Schultze
8 Westocean durch die Straße von Gibraltar zusammen. Von seinen Theilen sind bemer- kenswerth: g. das Verbermeer; b. das spanische Meer; 0. der Meerbusen von Lyon; 6. das ligurische Meer mit dem Golf von Genua; e. das sardinische Meer; f. das toskanisehe oder tyrrhenische Meer mit der Straße von Bonifacio und der Straße von Messina; g. das Syrtenmeer mit dem Meerbusen von Sydra; h. das adriatische Meer mit dem Golf von Venedig und der Straße von Otranto; 1. das ionische Meer mit den Golfen von Taranto und Lepanto; k. das levantische Meer; l. das äqeische Meer oder der griechische Arr chipelagus mit dem Golf von Salonichi; m. das Meer von Marmara (Propontis), durch die Straße derd ar d an e lle n oder den Hellespont mit dem äqeischcn Meere und durch die Straße von Konstantinopel oder den tracischen Bosporus mit o. dem schwarzen Meere (Pontus Eurinus) verbunden, aus welchem gegen Norden die Straße von Kaffa oder Feodosia in 0. das asowsche Meer führt. 8. das ca na rische Meer an der Nordwestküste von Afrika; 9. der Golf von Guinea mit den Baien von Benin und Bia fra; 10. das Kapmeer mit der Tafelbai an der Süd- spitze von Afrika. §. 4. Der Ostocean. 1) Der Ostocean oder das stille Meer ist von Asien, Australien und Amerika umgeben, und steht gegen

5. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 9

1849 - Berlin : Schultze
Norden durch die Behringstraße mit dem nördlichen Po- larmeere, gegen Westen durch mehrere Meerengen, nament- lich durch pie Sunda-, die Malacca-, die Torres- und die Baßstraße mit dem indischen Ocean, gegen Osten mit dem Westocean, und gegen Süden mit dem südlichen Polar- meere in Verbindung. 2) Auch der Ostocean wird, wie der atlantische, in den nördlichen, mittleren und südlichen eingetheilt; wie der atlantische liegt er in der heißen und in den beiden gemäßigten Zonen. 3) Seine Theile sind bei Asien und Australien: 1. das Behrings- oder kamtschatkische Meer; 2. das ochozkische Meer, auch Lam oder tun- gusisches Meer genannt, steht gegen Süden durch die Straße von La Perouse mit 3. dem japanischen Meere in Verbindung. Aus diesem führt die Straße von Korea in 4. das Whang-Hai oder gelbe Meer; 5. das Toung-Hai oder ostchinesische Meer; 6. das Nan-Hai oder südchinesische Meer mit den Golfen von Tonkin und von Siam; 7. das Sundameer, welches durch die Ma- lacca- und die Sundastraße mit dem indi- schen Ocean und durch die Straße von Ma- cassar mit 8. der Borneo- oder Celebessee in Verbin- dung steht; 9. der Golf von Carpentaria; 10. die Torresstraße; 11. die Baß straße; 4) bei Amerika: 1. der Meerbusen von Californien; 2. die Bai von Panama. 8. 5. Der indische Ocean und das südliche Eismeer. 1) Der indische Ocean, von Afrika, Asien und Au- stralien begränzt, hängt mit dem Ostocean, dem antarkti- schen Polarmeere und dem Westocean zusammen, und

6. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 10

1849 - Berlin : Schultze
10 wird durch den Aeauator in eine größere südliche und eine kleinere nördliche Hälfte geschieden. 2) Er bildet gegen Norden drei tief in das Festland eindringende Meeresglieder: 1. das vorderindische Meer, dessen nördlicher Theil der Meerbusen von Bengalen heißt; 2. das arabische persische Meer mit der Or- musstraße, die es gegen Nordwesten mit dem persischen Meerbusen verbindet; 3. das rothe oder Schilfmeer, auch arabi- scher Meerbusen genannt, welches mit dem arabisck-persischen Meere durch die Straße Bab- el-Mandel) zusammenhängt, und in seinem nördlichen Theile die Golfe von Suez und Akaba bildet. 3) Außerdem gehört zum indischen Ocean der Kanal von Mozambique, welcher die Insel Madagaskar von Afrika trennt. 4) Das antarktische Polar- oder südliche Eis- meer gränzt an den Ostocean, an das indische und das atlantische Meer, ist, wie das nördliche Polarmeer, mit Eisfeldern bedeckt, wahrscheinlich ohne beträchtliche Land- mafsen, und durch Treibeis, Stürme und Nebel für die Schifffahrt fast unzugänglich. §- 6. Inseln und Inselgruppen. 1) Inseln oder Eilande heißen (mit Ausschluß der beiden großen Continente oder Festländer) alle ringsum vom Meere umflossene Ländermassen. Eine aus mehreren nicht weit von einander liegenden Inseln bestehende Gruppe heißt Archipel. 2) Theilt man den gesammten Flächenraum des Lan- des in vier und zwanzig gleiche Theile, so kommen drei und zwanzig dieser Theile auf die kontinentalen Landmas- sen und nur ein Theil auf die sämmtlichen Inseln. 3) Die merkwürdigsten europäischen Inseln sind: A. Im nördlichen Eismeere: 1. Nowaja Semlja oder'nova Zembla, d. h. Neuland, westlich vom karischen Busen In der Nähe liegt die Insel Waigatz.

7. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 13

1849 - Berlin : Schultze
13 5. die Admiralitätsinseln; 6. Neuqeorgien oder die Salomonsinseln; 7. die Gruppe von Santa Cruz oder Köni, g in -Charlotteninseln; 8. die n e uh e b r i d i sch e n oder heilige,Geist,Inseln; 9. Neucaledonia; 10. Neuseeland; 11. der Tonga,Archipel oder die Freundschafts, inseln; 12. die Schifferinseln; 13. die Gesellschaftsinseln oder der Socie, tatsarchipel (Otaiti); 14. die niedrigen oder gefährlichen Inseln; 15. der Mendanasarchipel oder die Marque- sas, und Washingtonsinseln; 16. die Oster, (Waihu,) und Pfingstinseln; 17. die Sandwichinseln. §. 7. Halbinseln. 1) Halbinseln heißen diejenigen Stücke des Landes, welche nur auf einer Seite mit dem Conrinente zusammen, hangen. 2) Je mehr die Erdtheile von Meerbusen durchschnit, te.i und getheilt sind, desto mehr zeigen sie die Form der Halbinseln. Australien (Neuholland) und Afrika sind ohne alle Gliederung und die am einförmigsten gebildeten Land, maffen. Europa, der kleinste der Erdtheile, ist dagegen nach allen Himmelsgegenden hin vielfach durchbrochen und hat unter allen Erdtheilen die größte Anzahl von Halbinseln. 3) Halbinseln Europas: 1. Die Halbinsel Krym oder Taurien mit dem Isthmus von P<erekop, zwischen dem asowschen und schwarzen Meere; 2. der thracische Chersones oder die romanische Halbinsel, zwischen der Straße der Dardanellen und dem ägeischen Meere; 3. die m a cedonische Halbinsel oder Chalcidice, zwischen dem Meerbusen von Salonichi und dem ägeischen Meere; 4. die Halbinsel Morea oder der Peloponnes mit der

8. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 14

1849 - Berlin : Schultze
14 Landenge von Korinth, zwischen dem ägeischen und ionischen Meere; 5. die Halbinsel Istrien im nördlichen Thcile des adria- tischen Meeres, zwischen den Busen von Triest und Quarnero; 6. die apenninische oder italische Halbinsel, zwischen dem ligurischen, toskanischen, ionischen und adriatischen Meere. An der südlichen Seite bildet der Gols von Taranto eine Spaltung in zwei kleinere Halbinseln, von denen die westliche Calabrien, die östliche Apulien heißt; 7. die spanische, iberische oder pyrenaische Halbin- sel, zwischen dem mittelländischen und atlantischen Meere; 8. die Halbinsel Bretagne, zwischen dem aguitanischen Meere und dem Kanal la Manche; 9. die Halbinsel Cotantin oder der Normandie, im Kanal la Manche; 10. die Halbinsel Cornwall, diesüdwestspitzebritanniens; 11. die Halbinsel Nord Holland, zwischen der Zupdersee und der Nordsee; 12. die jütische Halbinsel, zwischen dem Kattegat, der Nord- und Ostsee; 13. die scandinavische Halbinsel, in ihrem südlichen Theile Gothland genannt, zwischen dem baltischen Meere, dem Kattegat, der Nordsee, dem atlantischen Ocean und dem nördlichen Eismeer; 14. die lappische Halbinsel oder Halbinsel Kola zwischen dem weißen Meere und dem nördlichen Eismeere; 4) Halbinseln Asiens: 1. die obische Halbinsel zwischen dem karischen und obi- schen Meerbusen; 2. die Halbinsel der Tscbuktschen, zwischen dem nörd- lichen Eis- und dem Behringsmeere; 3. die Halbinsel Kamtschatka, zwischen dem Behrings- oder kamtschatkischen und dem ochozkischen Meere; 4. die Halbinsel Korea, zwischen dem japanischen und gelben Meere; 5. die Halbinsel Hinterindien, zwischen dem südchine- sischen Meere und dem Meerbusen von Bengalen. Die Südspitze Hinterindiens verlängert sich zur schmalen Halbinsel Malacca; 6. die Halbinsel Vorderindien, zwischen dem bengali- schen Meerbusen und dem persisch-arabischen Meere;

9. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 15

1849 - Berlin : Schultze
15 7. die Halbinsel Arabien, zwischen dem persischen Golf, dem persische arabischen und dem rothen Meere. An ihrer Nordwestscite liegt die kleine Halbinsel des Sinai, zwischen den Golfen von Suez und Akaba; 8. die Halbinsel K lein asi en oder binatoli zwischen dem levantischen, ägeischen, Marinara-und schwarzen Meere. 3) Halbinseln Amerikas: 1. Labrador, zwischen der Hudsonsbai, der Hudsonsstraße, dem atlantischen Ocean und dem Lorenzbusen; 2. Neuschottland oder Acadia, zwischen dem Lorenz- busen, der Fundpbai und dem nordatlantischen Ocean; 3. die Halbinsel Maryland -Delaware, zwischen den Baien von Delaware und Chcsapeake; 4. die Halbinsel Florida, zwischen dem atlantischen Ocean, dem Floridakanal und dem Golf von Mexiko; 5. die Halbinsel Nuca tan, zwischen der Campeche- und Hondurasbai; f 6. die Halbinsel Californien, zwischen dem östlichen Ocean und dem Meerbusen von Californien; 7. die Halbinsel der Tschugätsch en, zwischen dem Prinz- Williamssund und dem Cooksaolf; 8. die Halbinsel Al a sch ka, zwischen dem östlichen Ocean und dem kamtschatkischen Meere. §. 8. E i n t h ei l un g der E r d t h e il e. 1) Die Erdtheile werden, theils nach der Verschieden- heit der Völker und ihrer Sprachen, theils durch Gebirge, Meere und Flüsse in Länder getheilt. 2) ^Die Länder Europas heißen: Portugal, Spa- nien, Italien, Griechenland, die europäische Tür- kei, Siebenbürgen, Ungarn, Galizien, Polen, Preußen, Deutschland, die Schweiz, die Nieder- lande (Holland), Belgien, Frankreich, Großbri- tannien (England, Schottland, Irland), Dänemark, Norwegen, Schweden und Rußland. 3) Asiens wichtigste Länder sind: Sibirien, Zapan, Tungusien, China, Tibet, die Mongolei, die Bu- charei, die Tatarei, Persien, Kaukasien, die asiati- sche Türkei, Arabien, Vorderindien, Hinterm- dien und die ostindischen Inseln.

10. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 16

1849 - Berlin : Schultze
16 4) Afrika enthält: Aegypten, die Berberei (Tri, polis, Tunis, Algier, Fez und Marokko), Biledulgerid, die Sahara, Nubien, Habessinien, Niqritien oder Sudan, Sen eg ambien, Oberguinea, Nied er guinea oder Kongo, das Kapland, das Kaffernland und die Ostküste (Sofala, Mozambique, Zanguebar und Adel). 5) Die wichtigsten Theile von Amerika heißen: Grönland, die Länder an der Baffins» und Hud, sonsbai, das britische Nordamerika, die Länder der freien Indianer, die vereinigten Staaten von Nordamerika, Meriko, die vereinigten Staaten von Mittelamerika, Westindien, Columbien, Guiana, Bra^ filien, Paraguay, Uruguay, die La-Plata-Staaten, Patagonien, Chili, Dolivia und Peru. 6) Australien besteht aus der großen Insel Neu, Holland und den §. 6. angeführten Inseln und Insel, gruppen. §. 9 Die Unebenheiten der Erde. 1) Im Allgemeinen ist das Land überall höher als das Meer, d. h. seine Oberfläche ist weiter von dem Mit, telpunkte der Erde entfernt als die Oberfläche des Wassers in den offenen Meeren. 2) Der Meeresspiegel dient als Vergleichungspunkt zur Bestimmung der Höhe des Landes. 3) Die mathematische (horizontale) Dimension des Landes oder seine Ausdehnung nach Länge und Breite wird in Längen, und O.u adra tm ei len; seine physische (vertikale) Dimension oder seine 'Ausdehnung nach Höhe und Tiefe dagegen in Fußmaß ausgedrückt. 4) Die absolute oder wirkliche Höhe eines Punk, tes auf dem Lande ist seine senkrechte Erhebung über die Meeresftäche; die relative Höhe desselben dagegen seine senkrechte Erhebung über irgend einen andern Landpunkt. 5) Berge sind einzelne, im Vergleich mit ihren Um- gebungen beträchtliche Erhöhungen über die Erdoberfläche. Unbeträchtliche Erhebungen des Landes werden nach Maß, gäbe ihrer Höhe mit dem Namen Höhe, Hügel, An- höhe belegt. 6) Der unterste Theil eines Berges ist dessen Fuß, der höchste Theil sein Gipfel. Der Theil eines Berges,
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